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Strömungssimulation

Beschleunigen Sie ihren Entwicklungsprozess und profitieren Sie von den detaillierten Informationen einer numerischen Strömungssimulation.

    Welche Vorteile bietet eine numerische Strömungssimulation?

    Gleich welche strömungsmechanische Problemstellung Sie um- oder antreibt, oft lohnt sich ein detaillierter Blick auf die vorherrschenden Fluidbewegungen und die daraus resultierenden Kräfte und Instabilitäten. CFD (Computational Fluid Dynamics) bietet für Sie folgende Optionen:

    1. Identifikation der Ursache eines konkreten Problems in einem bereits existierenden Produkt
    2. Vermeidung von Schwachstellen in zukünftigen Produktdesigns
    3. Bestimmung der Performance einer Anlage ohne aufwendigen Prototypenbau
    4. Detaillierte Feldinformationen für alle relevanten Variablen (Druck, Geschwindigkeit, Temperatur, …) – auch an schwer zugänglichen Positionen

    Entdecken und verstehen Sie ihren Parameterraum –  nutzen Sie die Ingenieurwerkzeuge der Digitalisierung zu Ihren Gunsten!

    Unser Vorgehen

    Auf dem Weg zum validen Ergebnis sind einige Schritte zu gehen. Wir planen gern gemeinsam mit Ihnen den gesamten Prozess, von der Modellerstellung bis hin zur passenden Darstellung der Ergebnisse.

    1. Modellaufbereitung aus Ihren CAD Daten
    2. Gittererstellung
    3. Solverauswahl
    4. Durchführung der Berechnung auf geeigneter HPC Infrastruktur
    5. Validierung
    6. Geeignete Dokumentation der Ergebnisse
    7. Diskussion der Ergebnisse und konkrete Handlungsempfehlungen

    Unsere Spezialisten vereinen mehrjährige Erfahrung auf den Gebieten der Simulation und der zu Grunde liegenden Aerodynamik mit Industrieerfahrung, um Ihnen einen echten Mehrwert zu erzeugen.

    Auswahl geeigneter Strömungslöser

    Das richtige Spezialwerkzeug für die jeweilige Aufgabe – dieser Spruch gilt selbstverständlich auch für Ihre Simulation. Wir analysieren mit Ihnen die Problemstellung und wählen einen passenden Strömungslöser anhand der folgenden Kriterien aus:

    1. Charakteristik der Phänomene – stationär oder zeitlich variabel
    2. Art des Mediums – kompressibel oder inkompressibel, einphasig oder mehrphasig
    3. Geschwindigkeitsbereich der Strömung – von der Kriechströmung bis in den Überschall
    4. Relevante Interaktionen zwischen Strömung und Struktur – Wärmeübergang mit oder ohne Strahlung

    Ein Beispiel

    Identifikation von elektronischen Bauteilen mit mangelhafter Kühlung

    Die Kühlung elektronischer Komponenten gewinnt in zunehmendem Maße an Bedeutung. Ob aktiv oder passiv, in riesigen Rechenzentren oder kleineren Geräten, eine effiziente Führung des Kühlfluids sichert die gewünschte Performance sowie eine lange Lebensdauer der Anlage.

    Dargestellt ist hier ein durch zwei Lüfter gekühltes Gehäuse mit elektronischen Komponenten unterschiedlicher Leistungsaufnahme. Sowohl die Temperaturverteilung der aufgeheizten Bauteile als auch die Bewegung der in das Gehäuse geblasenen Luft können aus den Ergebnissen der Simulation gut abgelesen werden.

    Gebiete mit unzureichender Kühlung, an denen eine Beschädigung der Komponenten durch zu hohe Temperaturen zu erwarten ist, können damit einfach identifiziert werden. Im Nachgang können konkrete Handlungsempfehlungen und Änderungsvorschläge erarbeitet und getestet werden. Für dieses Beispiel bietet sich eine Neupositionierung der Komponenten an. Alternativ könnte der Lüfter schneller drehen oder durch ein geeigneteres Modell ersetzt werden.